Zusammenfassung:
Bewertungen begleiten unser Leben. Positive und negative. Lob und Kritik, die starke Prägungen hinterlassen.
Bewerten ist wichtig, damit wir einschätzen können, wo wir stehen und wo wir uns weiterentwickeln können.
Bewerten kann aber auch blockieren und zu Glaubenssätzen und Überzeugungen führen, die Menschen erheblich einschränken, einschüchtern und von ihrem Potenzial und ihrem Selbstvertrauen trennen.
Bewertet zu werden macht uns zum Objekt. Plötzlich sind wir unsere Meinung, unsere Leistung, unser Aussehen. Aber kein Mensch mehr.
In Workshops übe ich mit Teams und Interessengruppen, das Nicht-Bewertbare in sich und in anderen wahrzunehmen und es auch in Momenten des Bewertens und des Einordnens nicht zu vergessen.
In jedem einzelnen Menschen, in jedem Teammitglied, in jedem Partner, jeder Partnerin, jedem Kind, schlummert unentdecktes Potenzial, das wir dringend brauchen, um – individuell und kollektiv – weise Antworten auf die Herausforderungen zu entwickeln, die auf die Menschheit zukommen. Dieses Potenzial kann sich nicht entfalten, wenn es durch unbewusstes Bewertetwerden und somit mangelndes Selbstbewusstsein blockiert ist.