(Nicht)bewerten
Sich mit dem nicht bewertbaren Teil des Menschseins

befassen

 1

Bewerten wahrnehmen – die positiven und negativen Folgen

2

Nichtbewerten kennenlernen

3

Beides können – wählen können

Sich einige Stunden mit dem nicht bewertbaren Teil des Menschseins zu befassen, kann sehr heilsam sein, Energie geben und alle Beteiligten an das Wesentliche erinnern, das neben vielem, was auch noch wichtig ist, schnell vergessen geht.

In meinen halb- oder ganztägigen Workshops zum Thema «Bewerten» tun wir genau das.

Von klein auf werden wir bewertet. Von Erziehenden, in der Schule, von Freundinnen und Freunden oder bei der Arbeit. Bewerten ist wichtig, damit wir uns, eine Aufgabe, ein Projekt oder eine Leistung einschätzen und weiterentwickeln können.

Was aber, wenn nur noch der bewertbare Teil mich als Menschen und meinen Wert definiert? Meine Leistung, mein Aussehen, meine berufliche oder gesellschaftliche Position, meine politische Zugehörigkeit, meine Herkunft?

Bewertet zu werden schwächt, wenn der nicht bewertbare Teil von uns dabei vergessen wird. Unsere Essenz, unser Beseeltsein, unser Menschsein, unser Dasein.

In meiner Arbeit mit Klientinnen und Klienten bin ich seit fast zwanzig Jahren täglich mit teilweise schweren negativen Folgen von Bewertet-Werden konfrontiert.

Wie können wir also – in einer Welt, in der Bewerten wichtig ist – den nicht bewertbaren Teil in uns selbst und in den Menschen um uns herum präsent halten?

Dieser Frage möchte ich mit dir und deinem Team im Workshop nachgehen.