Es braucht uns alle: diejenigen, die Prozesse vorantreiben, weil sie sonst zum Stillstand kämen, aber auch diejenigen, die sie bremsen, weil die Prozesse sonst unbesonnen und überstürzt im Chaos enden würden. Es braucht diejenigen, die den Blick fürs Detail haben, und diejenigen, die den Überblick behalten. Wir sind auf die Flatterhaften mit ständig neuen Ideen genauso angewiesen wie auf die Fokussierten mit viel Durchhaltevermögen. Es entstünden noch viel mehr tolle und erfolgreiche Projekte, würden vermehrt die richtigen Menschen zusammenarbeiten – und würden sie das tun, worin ihre wahre Stärke und ihr grosses Talent liegt.

Zu oft verfallen wir dem «fremden Blick» auf uns selbst, und zu oft übernehmen wir Vorstellungen, wie wir zu sein haben und was gefragt ist – und vergessen darob unsere eigene Natur. Das macht uns unzufrieden, unglücklich und orientierungslos. Auf der Spur zu unserer inneren Natur entdecken wir, dass sie uns in unsere eigene Mitte führt. Wir erfahren, wer wir sind, was wir brauchen, um zu wachsen, damit wir der Welt unser volles Potenzial zur Verfügung stellen können. Emotionen und Zeichen unseres Körpers erweisen uns auf dieser Spurensuche hilfreiche Dienste.