Viele spüren es. Doch viele haben (noch) keine Worte dafür.

In manchen Sitzungen zeigt es sich ganz deutlich: Wir sind nicht allein. Wir sind begleitet von Licht- und Geistwesen, Meisterinnen und Meistern, Ahnenkräften und weiser Präsenz. Einige Klientinnen und Klienten oder Gruppen sind ganz erstaunt und manchmal im ersten Moment auch überfordert, wenn sich solche Kräfte zeigen. Andere sind erleichtert und entspannen oder freuen sich.

Wenn sich solche Kräfte und Wesen im Rahmen meiner Arbeit zeigen, kann ich sie wahrnehmen und in meine Arbeit integrieren. So erlebe ich immer wieder, dass wir nicht allein sind und wie sehr diese weisen Kräfte helfen wollen. Immer wieder zeigt sich, dass sie da sind, um uns zu unterstützen – als Individuen, aber auch als Menschheit. Gerade jetzt, in dieser besonderen Zeit, die Wandel und darum Offenheit für Neues und das Loslassen von vertrauten Verhaltensweisen fordert.

Es ist Zeit, dass wir uns diesen Dimensionen öffnen dürfen und wir ihnen erlauben, durch uns hindurch weise und klar, kraft- und liebevoll zu wirken, sodass wir dem Neuen, das auf uns wartet, mutig begegnen können.

Viele spüren, dass aktuell eine Zeit des Wandels ist. Viele spüren auch, dass wir begleitet sind. Doch viele haben (noch) keine Worte dafür. Vielen fällt es schwer, darüber zu sprechen. Weil die Angst gross ist, bewertet, verurteilt, ausgelacht, ausgeschlossen oder nicht ernst genommen zu werden, wird gerade die Wahrnehmung von weiser Präsenz oft unterdrückt. Das führt zu Verwirrung, Müdigkeit, Traurigkeit, Überforderung, Unsicherheit, körperlichen und emotionalen Verhärtungen, unklaren Entscheidungen, Krankheiten und mehr.

Dabei kann es so hilfreich sein, begleitet zu sein, gerade in herausfordernden Situationen. Vielleicht hast du das auch schon erlebt: Wenn etwas wirklich Grosses, Überwältigendes, vielleicht Schmerzhaftes passiert ist, hast du plötzlich – innerlich oder laut – zu jemandem oder zu etwas, das du nicht einmal genau hättest benennen können, gesprochen. Dafür muss man weder gläubig noch spirituell interessiert sein, das geschieht selbst Menschen, die noch nie in ihrem Leben gebetet haben. Immer wieder erzählen mir Menschen von schwierigen Momenten, in denen sie sich plötzlich selbst sagen hörten: Mach einfach, dass es wahr wird! Schick mir die Eingebung, die ich brauche! Lass mich jetzt stark sein! Zu wem oder zu was wir sprechen, ist uns nicht immer klar. Aber es hilft. Manchmal spüren wir bewusst oder unbewusst, dass wir etwas nicht alleine schaffen und Beistand aus einer anderen Dimension brauchen, die wir viel zu oft ausschliessen!

In meinem Arbeitsalltag erlebe ich immer mehr Menschen, die nicht mehr zurechtkommen mit dem vielen Elend, mit dem sie über die Medien, in ihrem Privatleben, im persönlichen und beruflichen Umfeld und im Kontakt mit der Natur konfrontiert sind. Besonders diejenigen, die sich stets für alles Leid verantwortlich fühlen, haben es schwer. Die meisten versuchen, sich irgendwie zu schützen. Sie verdrängen mehr oder weniger erfolgreich, verschliessen ihre Augen und ihre Sinne, sehen nicht mehr fern und konzentrieren sich auf das, was noch einigermassen gut läuft. Andere versuchen, überall zu handeln, überfordern sich, vernachlässigen ihre Grundbedürfnisse wie Ruhe, gesundes Essen und unbeschwerte Momente mit Freunden und sind dennoch nie zufrieden, weil immer noch mehr getan werden sollte. Bei manchen ist es eine Mischung aus beidem.

Wenn Menschen sich erlauben, die Präsenz von Lichtwesen, Ahnenkräften, Meisterinnen und Meistern aus anderen Dimensionen wahrzunehmen, werden sie ruhiger und klarer. Sie müssen weniger verdrängen und spüren besser, wohin sie ihre Energie geben sollen, worauf sie vertrauen und was sie loslassen dürfen. Menschen, die spüren, dass sie von weiser Präsenz begleitet sind, finden immer wieder ins innere Gleichgewicht. Denn wer passiv und blockiert ist, fasst nun Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und findet ins Handeln. Und wer das Handeln nicht lassen kann, darf nun auch anderen und anderem vertrauen und lernt loszulassen. Wer im Denken stecken bleibt, kommt ins Fühlen, und wer immer alles selbst macht, darf nun Hilfe annehmen.

Offenheit für die Begleitung aus der geistigen Welt dient der Gesundheit und sollte besprochen und akzeptiert oder zumindest ernst genommen und nicht belächelt oder verurteilt werden. Wenn wir unser Potenzial nutzen wollen, um eine weise Welt zu erschaffen, die im Gleichgewicht und ein Ort für alle und alles ist, ist es weise, wenn jeder einzelne Mensch ins Gleichgewicht finden darf und die Unterstützung aus der geistigen Welt nicht ausgrenzen oder verdrängen muss, sondern den Umgang damit erlernen, Talente in diese Richtung erkennen und den Zugang erforschen darf.

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