Zusammenfassung:
Wenn dein Verstand es nicht weiss, heisst das noch lange nicht, dass es die Antwort nicht gibt.
Manchmal denke ich, dass mein Leben aus Warten besteht. Warten auf Antworten.
Warten bis die nötige Entspannung sich einstellt und das feine Spüren, Fühlen und Wahrnehmen Platz bekommt.
In all dem vergesse ich meine Fragen nicht. Ich trage sie in mir. Im Herzen. Aber ich forciere die Antworten nicht. Sondern warte geduldig, präsent und still, so wie ich bei einem anderen Menschen warte, bis er bereit ist, offen zu reden und seine Wahrheit auszusprechen.
Und wenn eine Antwort da ist, ist es wichtig, sich zu fragen, welche Stimme gerade spricht. Ob es die der Angst ist oder jene des inneren Kindes, das verletzt ist und sich schützen will. Manchmal ist das die Stimme, die sehr vertraut ist und gerne wiederholt, was du schon kennst.
Und wenn die Antwort mal auf sich warten lässt. Lebe die Fragen, trage sie in dir, als wären sie heilig, was gute Fragen ja auch wirklich sind. Dann werden sie dir den Weg weisen, kleine Zeichen überall, so dass du sanft in deine Antworten hineinleben kannst.
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